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    Fortschritte bei A-Nord und Ultranet

    Die Bundesnetzagentur hat am 19. Dezember 2024 weitere Planfeststellungs­verfahren abgeschlossen. Die Übertragungsnetz­betreiber können nun mit den Neu- oder Umbaumaßnahmen für diese Gleichstrom­vorhaben beginnen.

    „Der Netzausbau hat deutlich an Fahrt gewonnen. Gerade heute sehen wir, dass unsere Anstrengungen Erfolge zeigen und wir immer mehr unserer Genehmigungs­verfahren abschließen können. In vielen konstruktiven Gesprächen mit den Beteiligten konnten wir gute Lösungen finden, um schnell weiterzukommen“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.

    A-Nord: Kreisgrenze Borken/Wesel bis Kreisgrenze Kleve/Wesel

    Die Trasse des genehmigten Abschnitts NRW 2 verläuft von der Kreisgrenze Borken/Wesel (zwischen Bocholt und Hamminkeln) bis zur Kreisgrenze Kleve/Wesel (zwischen Uedem und Sonsbeck). Die Leitung wird durchgehend als Erdkabel verlegt und hat eine Länge von rund 34 km. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Planfeststellungs­beschluss am 13. Januar 2025 auf ihrer Website.

    Ultranet: Punkt Marxheim bis Punkt Ried

    Der rund 57 km lange Streckenabschnitt A2 beginnt am Punkt Marxheim auf dem Gebiet der Gemeinde Hofheim im Taunus und endet am Punkt Ried auf dem Gebiet der Gemeinde Biblis. Die Bundesnetzagentur hat damit das Planfeststellungs­verfahren für den vierten Abschnitt der geplanten Höchstspannungsleitung von Osterath nach Philippsburg abgeschlossen. Der Planfeststellungs­beschluss wird am 8. Januar 2025 auf der Website der Bundes­netzagentur veröffentlicht.

    Insgesamt hat die Bundesnetzagentur am 19. Dezember 2024 fünf Plan­feststellungs­verfahren für insgesamt 253 km Strom­leitungen abgeschlossen. Einen Überblick bietet die aktuelle Prognose zum Fortschritt des Stromnetzausbaus.

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