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    Bundesnetzagentur schließt das Genehmigungsverfahren für die Leitung von Grafenrheinfeld nach Großgartach (Vorhaben 20) ab

    Die Bundes­netz­agentur hat am 16. August 2024 den letzten Abschnitt des Vorhabens von Grafen­rheinfeld nach Groß­gartach genehmigt. Mit dem Plan­feststellungs­beschluss kann der Übertragungs­netz­betreiber TenneT mit dem Bau der Leitung beginnen.

    Der nun genehmigte Abschnitt 1 zwischen Grafen­rheinfeld und Ritters­hausen ist ungefähr 50 km lang und liegt voll­ständig in Bayern. Geplant ist, die bereits bestehende Höchstspannungs­leitung mit einem zusätzlichen Strom­kreis zu verstärken. Die Strom­übertragung soll auch durch den so­genannten witterungs­abhängigen Freileitungs­betrieb verbessert werden. Dabei kann in kälteren Monaten mehr Strom transportiert werden als in wärmeren.

    Der Abschnitt l beginnt süd­westlich von Ritters­hausen und verläuft zunächst in Richtung Nord­osten. Nord­westlich von Ochsenfurt überspannt die Leitung den Main sowie die Bundes­straße 13. Danach verläuft sie in nördliche Richtung weiter und führt im Osten von Theilheim und Rotten­dorf über die Autobahnen 3 und 7 sowie die Bundes­straße 8 hinweg. Süd­westlich von Grafen­rheinfeld über­spannt die Leitung dann erneut den Main sowie das Garstadter Holz. Sie endet schließlich im Umspann­werk Grafen­rheinfeld.

    Die Bundes­netz­agentur veröffentlicht den Plan­feststellungs­beschluss voraus­sichtlich am 9. September 2024 auf der Seite www.netzausbau.de/vorhaben20-1.

    Das rund 149 km lange Vorhaben 20 soll die Netz­verknüpfungs­punkte Grafen­rheinfeld (Bayern) und Groß­gartach jeweils mit Kupfer­zell (beides in Baden-Württemberg) verbinden. Die Übertragungsnetz­betreiber wollen die Abschnitte 1 und 2 der Strom­leitung zwischen den Netz­verknüpfungs­punkten Grafen­rheinfeld in Bayern und Kupferzell in Baden-Württemberg durch einen zusätzlichen 380-Kilovolt-Stromkreis verstärken. Der Abschnitt 3 zwischen Kupferzell und Groß­gartach wird über­wiegend in der bestehenden Trasse errichtet.

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