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    Welche Windkraftkapazität steht bei einer mehrtägigen kalten Dunkelflaute wirklich zur Verfügung?

    Bei völliger Windstille produzieren Windenergieanlagen keinen Strom. Windstille tritt jedoch nicht weitflächig auf – also auch nicht überall im Norden gleichzeitig. Ein mögliches Szenario wäre, dass Windenergieanlagen weniger als fünf Prozent ihrer Leistung einspeisen. Wenn dies auf eine Zeit trifft, in der im Norden auch keine Photovoltaik-Anlagen einspeisen, bleiben 48 Winterstunden im Jahr. Hier lässt sich von einer kalten Dunkelflaute sprechen.

    Das Jahr hat aber 8.760 Stunden. Es ergeben sich viele Stunden, in denen Strom aus Windkraft in den Süden der Republik transportiert werden muss. Hierfür brauchen wir ein gut ausgebautes Übertragungsnetz. In mehr als der Hälfte der Stunden kommt es zu einer Windeinspeisung von mehr als 10 GW im Norden. Diese muss das Netz über große Leitungen zu den Verbrauchern transportieren.

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